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  • Vortrag zu Blockchain-Technologie unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit auf Symposium des LIONS-Forschungsprojekt

    März 2022 (München): In Fortführung des Ergebnisse des Stakeholder-Dialog-Projekts „Block­chain Nach­haltig“, an dem der Verein zur Erforschung zukunftsfähiger Lebensweise mitarbeitete, nahm der Vereinsvorsitzende Julio Lambing an dem Symposium des interdisziplinären Forschungsprojekts „Ledger Innovation and Operation Network for Sovereignty (LIONS)“ der Bundeswehr Universität München teil. LIONS baut eine Forschungsplattform für die Erforschung von Distributed-Ledger-Technologie unter dem Gesichtspunkt einer Digitalisierungstechnologie zur Erhöhung von Resilienz und Digitaler Souveränität auf. Das Symposium war aufgrund der COVID19-Epidemie online organisiert. Julio Lambing stellte die Rahmen des Projekts erarbeitete Bewertungsmatrix vor und diskutierte auf einer anschließenden Podiumsdiskussion gemeinsam mit den Mitdiskutanten Prof. Dr. Ulrike Lechner, Prof. Dr. Friedrich Lohmann und Tim Hoiß von der Bundeswehr Universität München sowie Prof. Dr. Christoph Meinel vom Hasso-Plattner-Institut, die Frage, wie wie realistisch es ist, dass Blockchain zu Klimaschutz und Digitaler Souveränität beitragen. Moderiert wurde die Runde von Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker (Universität Bremen). Mehr zu LIONS hier.

  • Blockchain & Distributed Ledger Technologie: Eine technoanalytische Matrix zu Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken

    Februar 2021 (München, Köln): Im Rahmen des Dialogprojektes „Blockchain Nachhaltig“ wurde anhand von vier zentralen Aspekten der Blockchain-Technik (Dezentralität, Transparenz, Unveränderlichkeit & Fälschungssicherheit und Automatisierung) und in über 70 Punkten analysiert, welche Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken die neue Technik für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft aufweist. Eine Bewertungsmatrix veranschaulicht diese Analyse. Unser Verein war an dem Dialogprojekt als Kooperationspartner beteiligt. Mehr dazu hier.

  • Teilnahme an Podiumsdiskussion anläßlich der Grünen Woche zu digitalen Technologien

    Januar 2021 (Berlin): Der Vereinsvorsitzende Julio Lambing nahm im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Reframing the Future – Talks auf der digitalen Grünen Woche 2021“ an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Predictive Supply Chain: Catching the Consumer“ teil. Gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Feindt (Blue Yonder), Dr. Vlad Ardelean (Marktforschungsunternehmen GfK), Andreas Schweikert (Digitalverband Bitkom) und Alexander Piutti (CEO des Start-ups SPRK.global) diskutierte er, wie digitale Prognose-Systeme unsere Lieferketten verändern und welche Nachhaltigkeitsherausforderungen sich mit solchen neuen digitalen Instrumenten ergeben. Eine Video-Aufzeichnung der Diskussion kann hier angeschaut werden.

  • Start der Podcast-Reihe machtmenschmaschine

    September 2020 (Köln/München): Im Rahmen des Stakeholder Dialogprojekts „Blockchain Nachhaltig“, an dem der Verein mitarbeitet, ist eine Podcast-Reihe gestartet. Unter dem Namen machtmenschmaschine soll heraus gefunden werden, was die neuen Technologien zu einem besseren Leben beitragen können – wenn sie etwas beitragen können. Technologien wie Blockchains, Smart Contracts und Distributed Ledgers werden als Aufhänger genommen, um Laien einen Einblick zu geben, wie Digitalisierung zusammenhängt mit: Wandel der Arbeitswelt, Verlässlichkeit von Informationen, Persönlichkeitsrechten, Umwelt- und Klimaschutz, zukunftsfähige Lebensstile, Mensch-Maschine-Interaktion, Kommerzialisierung und Verrechtlichung des Lebens. Mehr dazu hier.

  • Januar 2020: Arbeitsgruppe Vertrauenswürdigkeit digitaler Daten und Informationen stellt erste Ergebnisse auf Stakeholder-Konferenz vor

    Januar 2020 (Köln/Berlin): Auf der 2. Stakeholder-Konferenz des transdisziplinären Verbundprojekts Digitale Daten als Gegenstand eines transdisziplinären Prozesses (DiDaT), die am 22.01.2020 bei Fraunhofer Fokus in Berlin stattfand, präsentierten die sieben Arbeitsgruppen ihre Feinpläne zu den Vulnerabilitäten zur Erstellung der Kapitel des Weißbuches. 39 WissenschaftlerInnen und 35 PraktikerInnen nahmen an der Konferenz teil. Unser Verein übernimmt die Faszilitation einer transdisziplinären Arbeitsgruppe von WissenschaftlerInnen und Stakeholder-Vertreterinnen zur Vertrauenswürdigkeit digitaler Daten und Informationen (VR6). Julio Lambing stellte auf der Konferenz gemeinsam mit dem Gründer der Arbeitsgruppe Dr. Sebastian Hallensleben (VDE) die ersten Arbeitsergebnisse vor. Sie können als Präsentationsplakat und in Form der Grobplanung eingesehen werden.

  • Kooperation von Blockchain Nachhaltig mit transdisziplinären Projekt „Digitale Daten als Gegen­stand eines trans­disziplinären Prozesses (DiDaT)

    Dezember 2019 (München, Berlin): Das von unserem Verein mitgetragene Projekt Block­chain Nach­haltig kooperiert mit dem trans­disziplinären Verbund­projekt Verantwortungsvoller Umgang mit Digitalen Daten als Gegen­stand eines trans­disziplinären Prozesses (DiDaT), maß­geblich durch­geführt durch das Potsd­amer Institute for Advanced Sustai­nability Studies (IASS). DiDaT analysiert nega­tive Neben­wirkungen der digi­talen Trans­formation und ent­wickelt auf der Grund­lage Daten-ethischer Verstän­digung unter Stake­holder-Gruppen und Wissen­schaftler*innen Best Practice-Ansätze für die Nutzung von digitalen Daten. Mehr dazu hier.

  • BendMakeChange: Politics of Blockchain

    25. bis 27. Oktober (Offenbach/Main): Für die einen ist sie der neue di­gi­ta­le Heils­brin­ger. Für andere ein über­schätz­ter, ressourcen­fressen­der Techno-Hype. Und für wieder andere ein Alp­traum an Kommerz und Kon­trolle. Zeit einen kri­ti­schen Blick auf eine neue Tech­nik zu werfen, auf mög­liche Ri­si­ken, aber auch auf so­zia­le und öko­lo­gische Mög­lich­kei­ten. Das tun wir auf dem dies­jährigen Bend­Change­Make-Festival. Mehr dazu hier.

  • Call for Contribution für das BendMakeChange-Festival vom 25. bis 27. Oktober in Offenbach/Main

    September 2019 (Köln):  Für die diesjährige Ausgabe des BendMakeChange – Festival for DIY-Engagement wurde gemeinsam von den Veranstaltern ein Call for Contributions veröffentlicht. Das Festival kooperiert diesmal mit dem Stakeholder-Dialogprojekt Blockchain-Nachhaltig, das unter Federführung des Wirtschaftsverband e5 in Kooperation mit dem Verein zur Erforschung zukunftsfähiger Lebensweisen und dem Blockchain Bundesverband durchgeführt wird. Es steht am 25. bis 27. Oktober unter dem Motto „Politics of Blockchain“. Jenseits von Buzzword-Geschwafel oder Pauschalurteilen wollen wir einen kritischen Blick auf die Technik werfen, auf mögliche Risiken, aber auch auf soziale und ökologische Chancen und Möglichkeiten.  Mehr dazu hier.

  • Stakeholder-Dialogprojekt: Nachhaltigkeitspolitische Chancen und Risiken der Blockchain-Technik

    Juni 2019 (Köln): Der Verein zur Erforschung zukunftsfähiger Lebensweisen beteiligt sich an einer Veranstaltungsreihe, die sich in 2019 und 2020 mit den nachhaltigkeitspolitischen Chancen und Risiken der Distributed-Ledger-Technology beschäftigen, und von dem europäische Wirtschaftsverband European Business Council for Sustainable Energy (e5) in Kooperation mit dem Blockchain Bundesverband (Bundesblock) und unserem Verein durchgeführt wird. Die Initiatoren möchten durch die Tagungen und Workshops die Zivilgesellschaft ermutigen, sich aktiv mit dieser neuen Technik auseinander zu setzen. Das Projekt wird vom Umweltbundesamt und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit finanziell gefördert. Mehr zu dem Projekt hier.

  • Teilnahme an Online-Konsultation zur Blockchain-Strategie der Bundesregierung

    April 2019 (Köln/Berlin): Die deutsche Bundesregierung hat zur Vorbereitung ihrer Blockchain-Strategie Verbände, Unternehmen, Organisationen und Institutionen zu einem Konsultationsverfahren eingeladen. Der Verein zur Erforschung zukunftsfähiger Lebensweisen ist der Einladung gefolgt und hat sich an der Online-Konsultation beteiligt. Mehr dazu hier.

  • Vortrag auf dem Stakeholder-Workshop „Blockchain-Technologie und ökologische Nachhaltigkeit“ (Bundesumweltministerium)

    30. November 2018 (Berlin): Im Rahmen des Umweltforschungsplan-Vorhabens „Digitalisierung ökologisch nachhaltig nutzbar machen“ organisieren das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung und die Zebralog GmbH einen Stakeholder-Dialog zum Thema „Blockchain-Technologie und ökologische Nachhaltigkeit“ im Bundesministerium für Umwelt in Berlin. Es sollen positive und negative Wirkungen von Blockchain-Anwendungen auf Umwelt und Wirtschaft diskutiert und – auch vor dem Hintergrund der anstehenden Arbeiten an der Blockchain-Strategie der Bundesregierung – Vorschläge für mögliche Handlungsfelder und Umweltmaßnahmen erarbeitet werden. Unser Vereinsvorsitzender Julio Lambing ist eingeladen, einen flankierenden Impulsvortrag zu halten, der eine ganzheitliche Sicht auf die Nachhaltigkeitsproblematiken von Distributed-Ledger-Technologien skizziert. Mehr zu dem Projekt hier.

  • Vortrag über Gemeingüter auf bendmakechange 2018 – Festival für DIY-Engagement

    06. Oktober 2018 (Offenbach a.M.): Digitale Gemeingüter (z.B. Opensource Software) und ökologische/soziale Gemeingüter (wie Ökodörfer) haben Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in ihrer Funktionsweise, ihrem Gelingen und Scheitern, ihren ökonomischen Effekten. Zu diesem Thema hält unser Vereinsvorsitzender Julio Lambing eine Vortrag auf der achten Ausgabe des bendmakechange 2018 – Festival für DIY-Engagement. Es findet unter dem Titel „Freie Daten, gute Daten, böse Daten“ vom 05. bis 07. Oktober in der Hochschule für Gestaltung sowie im Kulturzentrum Waggon am Kulturgleis statt. Mehr dazu hier.

  • Tagung zu Chancen und Gefahren der Blockchain-Technologie

    25. August 2018 (Köln): Die Blockchain-Technologie und die damit zusammenhängende Entwicklung von digitalen Smart Contracts eignet sich nicht nur dazu alternative Währungen zu entwickeln. Erkennbar wird, dass die Blockchain-Technologie – oder auch Distributed Ledger Technologie – Einzug in die Verwaltung vieler Lebensbereiche halten könnte. In Kooperation mit dem europäischen Wirtschaftsverband e5 werden wir in zwei kleinen Tagungen am 25. August und am 28. Oktober 2018 Fragen zur ethischen Gestaltung von und politischen Haltung gegenüber den neuen Automatisierungstechnologien untersuchen. Mehr dazu hier.

  • Natur als Person – eine neue ökologische Bewegung (Vortrag und Diskussion)

    08. Juni 2018 (Köln): Seit einem Jahrzehnt macht sich eine weltweite ökologische Bewegung bemerkbar, die sich dafür einsetzt, dass auch vermeintliche „Objekte der Natur“ Rechte erhalten und als (Rechts-)Personen anerkannt werden. Die Veranstaltung soll einen Überblick über diese neue Bewegung geben und die dazugehörige umweltethische, politische und juristische Diskussion beschreiben sowie einige Pfade ausloten, wie eine Welt aussehen kann, in der einiges, was vorher „Sache“ oder Objekt war, nun eine Person wäre. Mehr dazu hier.

  • Neues Projekt: Bildung Gutes Leben

    15. April 2018 (Köln): Im Frühling haben wir ein neues Bildungsangebot ins Leben gerufen. Bildung Gutes Leben ist ein Angebot für erwachsene Menschen, die Erkenntnisse und Diskurse aus Wissenschaft und Kultur für kritische und selbstbestimmte Reflexionen über das gute Leben nutzen wollen. Die Veranstaltungen sollen dabei helfen, öffentliche Debatten, die in dieser Hinsicht das Kultur- und Gesellschaftsleben durchziehen, umfassender zu verstehen. Das Themengebiet ist vielfältig. Bisherige Themen der Workshops und Vorträge waren etwa das gesellschaftliche Ideal (oder der Zwang?) zu einem authentischen Leben, der Einfluss pornographischer Literatur und Kunst in des 18. Jahrhunderts auf das heutige Verständnis von Kunst- und Meinungsfreiheit oder die Frage, ob tradierte Verwandschaftsbeziehungen durch Wahlfamilien und intentionale Gemeinschaften abgelöst werden. Mehr dazu hier.